Ein Polsterstuhl als kleine Ausgabe des Polstersessels macht Sitzen bequemer. Durch die Polsterung von Sitzfläche und Lehne ist Sitzen angenehmer und auch längere Wartezeiten können entspannt `abgesessen´ werden. Durch die relativ schmale Bauart eines Polsterstuhls im Vergleich zum Polstersessel lässt sich der Stuhl auch problemlos bei kleineren Räumen und geringerer Stellfläche einsetzen und kann auch unter den Tisch geschoben werden.
Was sind die Vorteile bei einem Polsterstuhl?
In einem Polsterstuhl sitzt man bequem – die Polsterung ist angenehm weich, aber man `versinkt´ nicht darin und das ermöglicht auch längere `Sitzungen´, ohne dass man sich unwohl fühlt und der Rücken schmerzt.
Polsterstühle sind universell einsetzbar. Durch ihre schmälere Bauart im Vergleich zu einem Polstersessel kann der Stuhl sowohl am Esstisch als auch für kleinere Räumlichkeiten eingesetzt werden. Sitzecken mit zwei oder drei Polsterstühlen und einem kleineren Couchtisch oder einem Beistelltisch passen sowohl im Wohnzimmer als auch im Wartebereich von Autohäusern, Werkstätten und anderen Geschäften, ohne zu viel Platz wegzunehmen.
Für Wartezimmer und Wartebereiche allgemein sind Polsterstühle erste Wahl, um die Wartezeit bequemer zu gestalten und den Besuchern und Kunden die Wartezeit angenehmer zu gestalten.
Im Büro können Polsterstühle am Besprechungstisch eingesetzt werden, bei Konferenzräumen als Bestuhlung und in Bars, Cafés, Lounge-Bereichen und der Hotellobby als Kommunikationsinseln und geselliger Treffpunkt zusammen mit einem schönen Tisch.
Worauf sollte man bei der Auswahl eines Polsterstuhls achten?
Je nach Verwendung und Aufstellort sind unterschiedliche Modelle von Stühlen sinnvoll einzusetzen.
Am Esstisch wird man eher einen Stuhl ohne Armlehnen verwenden, um die Bewegungsfreiheit nicht einzuschränken und den Stuhl ohne Probleme auch unter den Tisch schieben zu können. Das Gleiche gilt für Wartebereiche, bei denen man den Nutzern Lesematerial zur Verfügung stellt und eventuell einen Tisch zum Abstellen oder Ablegen von Zeitschriften, einem Getränk oder dem Smartphone anbietet. Eine Armlehne würde auch hier die Bewegungsfreiheit einschränken und der zur Verfügung stehende Raum könnte nur mit einer geringeren Anzahl Stühlen ausgestattet werden.
Im Privatbereich, in Bars oder Lounges spricht nichts gegen eine etwas ausgefallenere Form und Farbe des Polsterstuhls, zum Beispiel mit einer verlängerten Rückenlehne, einer speziellen Designform oder auch ungewöhnlicheren Farben der Polsterung und des Gestells. Hier ist der eigene Geschmack, der allgemeine Einrichtungsstil und persönliche Vorlieben entscheidend.
Um den Pflegeaufwand eines Polsterstuhls möglichst gering zu halten, sollte man vor allem auf die verwendeten Textilien der Polsterung achten. Die meisten Stoffe lassen sich mit einem Staubsauger mit Polsterbürstenaufsatz oder einem Handsauger absaugen, bei Samt sollte man lediglich auf die Strichrichtung achten und immer in der gleichen Richtung saugen. Flecken kann man vorsichtig mit einem Tuch mit lauwarmen Wasser abtupfen, ohne zu stark zu reiben. Lederpolsterstühle pflegt man am besten mit einem speziellen Lederpflegemittel, Kunstlederstühle mit einem geeigneten Pflegeprodukt oder einer milden Seifenlösung. Bei Holzbeinen kann man Schrammen und Kratzer durch anschleifen entfernen, evtl. müssen die Beinen dann neu lasiert, geölt oder lackiert werden.